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Ohne Alkohol mit Nathalie

Wie Du aus Deiner Suchtvergangenheit eine Stärke machst – mit Prof. Dr. Peter Oestmann

Jun 30, 2022
Prof. Dr. Peter Oestmann, Professor für bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Uni Münster, teilt seine eigene Suchtvergangenheit. Er betont, wie heilsam es ist, offen über diese Erfahrungen zu sprechen, um anderen in ähnlichen Situationen zu helfen. Er erläutert die Verbindung zwischen Alkohol und beruflichem Druck sowie die Bedeutung von Selbstreflexion. Zudem beleuchtet er historische Themen wie Hexenprozesse und deren gesellschaftliche Relevanz. Offenheit wird als Schlüssel für positive Veränderungen in Beziehungen und im Leben hervorgehoben.
42:40

Episode guests

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Offen über die eigene Suchtvergangenheit zu sprechen, kann sowohl eine befreiende Wirkung auf das Individuum als auch eine Unterstützung für andere darstellen.
  • Die Verbesserung der Lebensqualität durch Abstinenz ist ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit, Geduld und familiäre Unterstützung erfordert.

Deep dives

Die Befreiung durch Offenheit

Offen mit der eigenen Suchtvergangenheit umzugehen, kann eine immense Erleichterung darstellen. Es wird betont, dass das Eingeständnis, zu viel Alkohol konsumiert zu haben, eine befreiende Wirkung hat und der Beginn eines Wandels sein kann. Der Sprecher berichtet, dass er durch die Unterstützung seiner Familie ermutigt wurde, seine Sucht offen zuzugeben. Bei dieser Konfrontation stellte er fest, dass seine Angst vor dem Eingeständnis unbegründet war und die Situation dadurch viel einfacher wurde.

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