

Die Billigmieten der Parteien im Wiener Gemeindebau
Jul 28, 2025
Die Mietpreise von politischen Parteien im Wiener Gemeindebau stehen im Fokus. Die SPÖ zahlt Mieten, von denen andere nur träumen können. Es wird über die Absurdität historischer Verträge und überraschende Mieterhöhungen gesprochen. Ein Beispiel zeigt einen Verein, der für nur 34 Euro monatlich mietet. Die Herausforderungen bei der Datenbeschaffung werden beleuchtet, ebenso wie die Fairness der Mietverhältnisse. Schließlich wird das kommende Informationsfreiheitsgesetz in Österreich und dessen potenzielle Auswirkungen diskutiert.
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Episode notes
Extrem niedrige SPÖ-Mieten
- Die SPÖ zahlt für viele Gemeindebau-Lokale extrem niedrige Mieten, teilweise nur 3 Cent pro Quadratmeter.
- Einige Mietverträge stammen aus den 1920er Jahren und wurden nie an die Inflation angepasst.
SPÖ dominiert günstige Mieten
- Von 14 untersuchten Mietverhältnissen mit Parteien betreffen 12 die SPÖ, der Rest ÖVP und KPÖ.
- Die SPÖ verweigerte Auskunft zu Mieten, die Stadt Wien ebenfalls – es begann ein mehrjähriger Rechtsstreit.
Recherche dauerte zwei Jahre
- Die Recherche dauerte zwei Jahre, inklusive fünf Verhandlungen vor dem Verwaltungsgericht Wien.
- Die Stadt Wien argumentierte oft mit Datenschutz zum Schutz der Mietdaten politischer Parteien.