

Bestsellerautor Tom Hillenbrand über Science-Fiction, Künstliche Intelligenz – und die Zukunft des Schreibens
Apr 18, 2025
Tom Hillenbrand, erfolgreicher Science-Fiction- und Thriller-Autor, reflektiert über die Schnittstelle von Technologie und Literatur. Er betont, dass seine Bücher Kommentare zur Gegenwart und keine Prognosen sind. Künstliche Intelligenz sieht er kritisch und nutzt sie nicht für seinen Schreibprozess, da er sie für literarische Texte für „zu doof“ hält. Zudem spricht er über europäische Chancen im Technologiewettbewerb und warnt vor den Praktiken großer Firmen im Umgang mit Urheberrechten und KI-Trainingsdaten.
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Episode notes
Science-Fiction als Gegenwartsreflexion
- Science-Fiction ermöglicht es, zukünftige Szenarien spekulativ zu erkunden, was im Journalismus nur begrenzt möglich ist.
- Tom Hillenbrand sieht seine Werke als Kommentare zur Gegenwart, nicht als Prognosen.
Zunehmende Unechtheit der Realität
- Die Realität wird zunehmend unecht, sowohl in Nachrichten als auch im Internet.
- Menschen müssen lernen, mit einer Welt umzugehen, in der digitale Inhalte nicht unbedingt echt sind.
Vorsicht vor Algorithmus-gesteuerten Medien
- Verbringe möglichst wenig Zeit auf Plattformen, die dir nur algorithmisch kuratierte Inhalte bieten.
- Social Media verliert an Wert, da es zunehmend unwirklich wird und Nutzer kaum noch Nutzen daraus ziehen.