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Kanal Schnellroda

»Am Rande der Gesellschaft«, Folge 43, mit Kositza, Kubitschek und Lehnert

Nov 28, 2024
Die Diskussion dreht sich um Meinungsfreiheit und die Leipziger Autoritarismus-Studie. Es wird erörtert, wie Medien reale Geschichten inszenieren und diese von sozialen Netzwerken abweichen. Zudem wird die politische Äußerung von Politikern und die gesellschaftliche Wahrnehmung beleuchtet. Literarische Werke zur DDR und den Weltkriegen bieten eine Herausforderung, während der Einfluss der 68er-Generation auf die Identität im Fokus steht. Kritische Reflexionen über Wählerbildung und die Komplexität der politischen Dynamik machen die Gespräche besonders spannend.
01:38:37

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die Leipziger Autoritarismus-Studie zeigt besorgniserregende Rückschritte in der Akzeptanz von Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit in Deutschland.
  • Die Diskussion über Meinungsfreiheit und die Macht der sozialen Medien wird als zentral für das Verständnis der aktuellen politischen Landschaft angesehen.

Deep dives

Leipziger Autoritarismus-Studie

Die Leipziger Autoritarismus-Studie zeigt, dass der Westen in Bezug auf Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus besorgniserregende Rückschritte macht. In der Studie wird festgestellt, dass sowohl im Westen als auch im Osten eine steigende Akzeptanz für autoritäre Einstellungen zu beobachten ist. Dies wird durch die hohe Zustimmungsrate für antisemitische und fremdenfeindliche Aussagen belegt. Der Diskurs um diese Themen wurde jedoch oft als alarmistisch kritisiert, da die Methodik und Fragestellungen der Studie in der Vergangenheit bereits in anderen Kontexten genutzt wurden.

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