Ältere Semester erinnern sich vielleicht noch: Anfang der 90er kam die sog. "Triple-Oppression-Theorie" in der linksradikalen Szene auf, quasi ein Leitfaden zum Erkennen verschiedener "Unterdrückungsmechanismen". 30 Jahre später heißt Triple Oppression nun Intersektionalismus und ist im Mainstream angekommen. Pauline Voss, freie Journalistin aus Frankfurt, hat sich in ihrem Anfang März erschienenen Buch "Generation Krokodilstränen" nun mit den Machttechniken der Wokeness auseinandergesetzt und argumentiert interessanterweise mit Michel Foucault gegen seine postmodernen Adepten. Es ist übrigens kein Zufall, dass die Ursprünge der Wokeness genau im Zeitraum des Zerfalls der Sowjetunion liegen und diese auch nur im Westen möglich ist. Denn nur der Westen bietet leider auch die Möglichkeiten seiner eigenen Abschaffung. Lest Paulines Buch, es ist sehr empfehlenswert, wenn man über die reine Empörung über den neuesten Irrsinn aus Wokenhausen hinausgehen will. Hier könnt ihr es direkt bestellen: https://www.europa-verlag.com/Buecher/6685/GenerationKrokodilstrnen.html Pauline im Weltnetz: https://twitter.com/pauline__voss
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