

Brettspiele und Videogames: Wieso nicht nur Kinder spielen sollten
Ob Mensch-ärgere-dich-nicht, Scharade oder Supermario: Wenn die Familie zu den Weihnachtsfeiertagen zusammenkommt, wird in einigen Haushalten gespielt. Oder die Beschenkten probieren ihre Weihnachtsgeschenke stundenlang auf der neuen Playstation aus. Vielfach sind das Kinder. Doch der Markt für spielende Erwachsene, sogenannte Kidults, und überhaupt die Online-Spielebranche boomt.
Erwachsene, die gern zocken, finden manche peinlich, ist aber laut Wissenschaft nicht zu belächeln. Denn Spielen hat für uns eine wichtige Funktion: Wir lernen über das Spiel unter anderem unsere Welt zu erkunden oder finden mit Gedankenspielen neue Lösungswege für ein Problem. Ebenso entspannt uns das Spielen, das in seinen Ursprüngen eigentlich keinem Zweck folgt – wir spielen um des Spielen Willens.
Die neue Folge von "Besser Leben" beantwortet, wieso wir Menschen überhaupt spielen und welche Benefits das für uns hat. Wieso manche beim Activity im familiären Kreis nicht verlieren können und aus Frust die Spielfiguren vom Brett fegen und wie wir mehr spielerische Leichtigkeit in unser Leben bringen können.