
JACOBIN Podcast Richard Acland: Der Liberale, der die Freiheit im Sozialismus fand – von Phillip Becher und Katrin Becker
Nov 29, 2025
Die Moderatoren beleuchten den faszinierenden Wandel von Richard Acland: Vom Liberalen zum entschlossenen Sozialisten. Aclands Überzeugungen wurden stark durch die Wirtschaftskrise beeinflusst, was sich in seiner Publizistik widerspiegelt. Sie sprechen über seine Unterstützung einer antifaschistischen Volksfront und die Gründung der Commonwealth Party mit dem Fokus auf Gemeineigentum. Seine Ideen zur politischen und wirtschaftlichen Demokratie sowie sein Engagement gegen Rüstung werden ebenfalls thematisiert. Eine spannende Diskussion über Freiheit durch demokratische Gemeinwirtschaft.
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Liberaler Wandel Zum Freiheitlichen Sozialismus
- Richard Acland wandelte sich vom liberalen Parlamentarier zum Verfechter eines freiheitlichen Sozialismus.
- Sein Liberalismus führte ihn zur Idee der demokratischen Gemeinwirtschaft als Schutz gegen Faschismus.
Gründung Der Commonwealth Party
- Acland gründete 1942 die Commonwealth Party, die für 'Gemeineigentum' und demokratische Kontrolle der Verstaatlichung warb.
- Junge Sozialisten wie Tony Benn fühlten sich von der Partei angezogen und unterstützten ihre Organisierung.
Freiheit Durch Demokratische Gemeinwirtschaft
- Acland verstand Freiheitsrechte als wirtschaftliche wie politische Voraussetzungen für Selbstentfaltung.
- Er argumentierte, Gemeineigentum ermögliche der Mehrheit echte wirtschaftliche Freiheit und individuelle Entfaltung.




