

Medien unter Druck – Hat Journalismus noch eine Zukunft?
7 snips Sep 13, 2025
Roger de Weck, Publizist und ehemaliger Generaldirektor der SRG, und Jennifer Wilton, Journalistin und Ex-Chefredakteurin von «Die Welt», diskutieren die tiefgreifende Krise im Journalismus. Sie beleuchten den Rückgang der Auflagen und das schwindende Vertrauen in traditionelle Medien. Die Rolle von sozialen Medien und der Einfluss von KI auf den Journalismus werden kritisch hinterfragt. Beide Sprecher betonen die Wichtigkeit von qualitativ hochwertigem Journalismus als Fundament für eine funktionierende Demokratie.
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Episode notes
Vom Anzeigengeschäft Zur Selbstfinanzierung
- Roger de Weck erklärt, dass Kleinanzeigen und Werbung früher das finanzielle Rückgrat der Regionalzeitungen bildeten.
- Deren Verlagerung ins Internet zwingt Journalismus, sich direkter zu verkaufen und substanzlicher zu werden.
Kindheitserlebnis Als Ursprung
- Roger de Weck berichtet als Kind von der Verfolgung zweier Gangster in der Regionalzeitung La Liberté.
- Dieses Erlebnis weckte seinen Wunsch, Journalist und später Investigativreporter zu werden.
Neugier Als Antrieb
- Jennifer Wilton erzählt, dass unstillbare Neugier sie früh zum Journalismus trieb.
- Sie suchte stets danach, Dingen auf den Grund zu gehen und begann deshalb in einer Tageszeitung.