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Scheuba fragt nach

Scheuba fragt nach … bei Maria Windhager - #86

Nov 7, 2023
Maria Windhager, Medienrechtsexpertin, spricht über die Gefahren von Einschüchterungsklagen und deren Einfluss auf die Pressefreiheit. Sie beleuchtet die schleichende Verbreitung von Fake News und die politischen Konsequenzen, die daraus resultieren. Insbesondere wird die Rolle von Zitierverboten thematisiert, die die Meinungsfreiheit gefährden. Zudem wird der Missbrauch von rechtlichen Schritten zur Unterdrückung kritischer Stimmen ausführlich diskutiert, während Windhager die Anwältin für einen offenen Diskurs bleibt.
39:54

Episode guests

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die FPÖ versucht gezielt, die Pressefreiheit einzuschränken, indem sie Einschüchterungsklagen gegen Journalisten einsetzt, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen.
  • Fake News stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Gesellschaft dar, und es ist entscheidend, sowohl rechtliche als auch gesellschaftliche Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Verbreitung zu bekämpfen.

Deep dives

Die Gefahren der politischen Einschüchterung

Die aktuelle politische Landschaft in Österreich wird zunehmend von Einschüchterungsversuchen gegen Journalisten geprägt, insbesondere durch die FPÖ. Diese Partei scheint zu versuchen, Pressefreiheit zu untergraben, indem sie Drohungen und Manipulationen ausspricht, die Journalisten zum Schweigen bringen sollen. Ein Beispiel hierfür sind Kommentare von FPÖ-Vertretern, die implizite Ankündigungen machen, dass unter einer möglichen Führung von Herbert Kickl die Presse in ihrem Dasein eingeschränkt wird. Solche Aussagen erfordern eine ernsthafte Auseinandersetzung und Rückendeckung für die Presse, um der zunehmenden Bedrohung durch politische Akteure entgegenzuwirken.

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