

Netanjahu unter Druck: Warum er in die USA reist
Zum ersten Mal seit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 reist Israels Premierminister Benjamin Netanjahu ins Ausland. In den USA wird er vor den Kammern des US-Kongresses sprechen und sich mit Präsident Joe Biden treffen. Dabei will er für amerikanische Unterstützung im Gazakrieg werben. Doch es geht ihm auch noch um etwas anderes: Netanjahu will sich auf dieser Reise als großer Staatsmann inszenieren. Das ist aktuell besonders wichtig für ihn, denn in Israel steht er schon länger in der Kritik. Es gibt immer wieder massive Proteste gegen ihn.
SZ-Politikredakteur Matthias Kolb erklärt in dieser Folge von "Auf den Punkt", in welchem Spannungsverhältnis Netanjahus Besuch in den USA steht – und warum eine Waffenruhe in Gaza kurz bevorstehen könnte.
Weitere Nachrichten: Bundesregierung will Bundesverfassungsgericht vor Extremismus schützen; Umwelthilfe mit Klage wegen Luftverschmutzung erfolgreich vor Gericht; Hamas und Fatah haben sich offenbar versöhnt. ** Zum Weiterlesen:** Hier schreibt meine Kollegin Susan Vahabzadeh über das "Tradwives"-Phänomen.
Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Imanuel Pedersen
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters.