

„Gummibärchenland“ war meine Vorstellung von Deutschland | ein Gespräch mit Ira Peter
Was bedeutet es wirklich, russlanddeutsch zu sein? In dieser Folge erzählt die Journalistin und Autorin Ira Peter ihre Geschichte – von Gummibärchenfantasien und Wiener Würstchen über Sprachscham, Anpassungsdruck und Identität bis hin zur bewussten Entscheidung, stolz Russlanddeutsche zu sein. Wir sprechen über Heimat zwischen Kasachstan, Ukraine und Deutschland, über Vorurteile, familiäre Brüche, politische Zuschreibungen und die große Frage: Wer gehört eigentlich wirklich dazu? Eine bewegende und persönliche Reise durch ein Stück deutscher Geschichte, das oft übersehen wird.
(00:00:00) - Was bedeutet „Russlanddeutsche“ wirklich?
(00:04:21) - Geschichte der Russlanddeutschen und Migration
(00:09:47) - Kindheitserinnerungen an Kasachstan und Deutschland
(00:16:31) - Ankommen in Deutschland und erste Eindrücke
(00:22:55) - Sprachliche Identität und Anpassungsdruck
(00:29:50) - Warum Russisch lange tabu war
(00:35:20) - Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf Identität
(00:41:13) - „Deutsch genug“ – innere Kämpfe und Integration
(00:47:22) - Die Bedeutung von Heimat und Zugehörigkeit
(00:54:40) - Warum wir über Russlanddeutsche sprechen müssen
(01:01:05) - Lesungen, Rückmeldungen und persönliche Geschichten
(01:07:19) - Bücher, Journalismus und die Kraft der Erinnerung
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