

14.5.3 Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11–32)
Jun 13, 2025
Siegfried Zimmer, Professor und Experte für biblische Auslegung, beleuchtet die tiefen Themen des Gleichnisses vom verlorenen Sohn. Er diskutiert die transformative Rolle von Gleichnissen, die soziale Stellung des Vaters und die tiefen moralischen Fragen rund um Sünde und Vergebung. Besonderes Augenmerk liegt auf der komplexen Beziehung zwischen den Charakteren und der Bedeutung ihrer emotionalen Reaktionen. Zimmers Analyse regt dazu an, die zeitlosen Themen von Familie, Liebe und Glauben neu zu betrachten.
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Episode notes
Jesus' Gleichnisse als Brandbeschleuniger
- Jesus verwendete etwa 40 Gleichnisse, eine einzigartige literarische Kurzform.
- Gleichnisse wirken als Brandbeschleuniger für gesellschaftliche und menschliche Veränderung.
Universelle Geschichte ohne Namen
- Das Gleichnis vom verlorenen Sohn ist eine Menschheitsgeschichte ohne regionale Bindung.
- Keine Namen oder Altersangaben suggerieren universelle Gültigkeit für alle Menschen.
Höfliche Bitte und emotionsloser Abschied
- Die Bitte des jüngeren Sohnes ist höflich und üblich, keine Rebellion oder Frechheit.
- Der Abschied erfolgt emotionslos, innere Gründe werden bewusst nicht genannt.