In dieser Folge ist Dimitré Dinev zu Gast, der frisch gekürte Preisträger des Österreichischen Buchpreises, der 1990 aus Bulgarien flüchtete und schließlich im Flüchtlingslager Traiskirchen landete.
Mit Petra Hartlieb spricht er über seinen mehr als 1100 Seiten starken Roman "Zeit der Mutigen", der am Vorabend des Ersten Weltkriegs an der Donau beginnt, einer verzweifelten jungen Frau das Leben rettet und sich zur großen Jahrhundertgeschichte zwischen Österreich und Bulgarien entfaltet. Es geht um kommunistische Verbrechen, um manipulierte Geschichtsbilder und um die Menschen, deren Mut und Solidarität dafür sorgen, dass Menschlichkeit gibt.
Dinev erzählt von den 13 Jahren Arbeit, die in das Buch geflossen sind, warum er seine Romane mit der Hand schreibt und was ihn seine Zeit in der bulgarischen Armee gelehrt hat.
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