

Ist stakeholder's Freud shareholder's Leid?
Mar 15, 2025
Eine spannende Diskussion darüber, wie gesetzliche Regelungen das Engagement von Unternehmensvorständen in gesellschaftlichen Initiativen beeinflussen. Die Dynamik zwischen Anteilseignern und Interessensvertretern wird beleuchtet. Dabei wird die Frage aufgegriffen, ob der Fokus auf Stakeholder wirklich zu Lasten der Shareholder geht. Zudem wird erörtert, welche langfristigen Auswirkungen dieser Interessenkonflikt auf Unternehmen hat. Ein Beitrag, der sowohl für Praktiker als auch für Forscher von großem Interesse ist.
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Shareholder vs. Stakeholder
- Manager bevorzugen oft Anteilseigner (Shareholder) gegenüber anderen Interessengruppen (Stakeholder).
- Das liegt am Klagerisiko, dem sie sich bei Fehlentscheidungen ausgesetzt sehen.
Studie zu Klagerisiken
- Forscher untersuchten die Auswirkungen reduzierter Klagerisiken für Manager in den USA.
- Sie verglichen Firmen in Staaten mit und ohne neue Gesetze, die solche Klagen einschränken (UD-Gesetze).
Auswirkung reduzierter Klagerisiken
- Firmen mit reduziertem Klagerisiko engagierten sich stärker in gesellschaftlichen Initiativen (z.B. Umweltschutz).
- Der Effekt war geringer bei Firmen mit institutionellen Investoren oder zusätzlichen Kontrollsystemen.