

»Ethnopluralismus – Kritik und Verteidigung« Ellen Kositza empfiehlt Martin Lichtmesz
Nov 4, 2020
Der Ethnopluralismus wird als zentraler Begriff behandelt, der in der Gesellschaft oft missverstanden wird. Ellen Kositza diskutiert die Herausforderungen der kulturellen Identität und die Sorgen über Überfremdung. Sie präsentiert kritische Stimmen zu multikulturellem Zusammenleben und betont wichtige Themen wie nationale Selbstbestimmung. Zudem wird die historische und theoretische Basis des Ethnopluralismus untersucht. Martin Lichtmesz' Buch bietet wertvolle Einsichten und verteidigt komplexe Diskurse, was eine Leseempfehlung rechtfertigt.
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Buch Als Schlüsselwerk Für Die Neue Rechte
- Ellen Kositza stellt Martin Lichtmesz' Buch »Ethnopluralismus« als zentral für die neue Rechte vor.
- Sie betont die Dichte und Lesbarkeit der 320 Seiten und ordnet das Werk als Verlags-Top ein.
Heidelberger Manifest Als Historischer Beleg
- Kositza zitiert das Heidelberger Manifest von 1981 als historischen Beleg ähnlicher Sorgen vor Überfremdung.
- Die Passage zeigt, dass aktuelle Diskurse nicht automatisch rechtsverschoben sind, so ihre Lesart.
Verschiebung Des Sagbaren Wird Abgelehnt
- Kositza argumentiert, dass gesellschaftliche Tabus gegenüber bestimmten Formulierungen abgenommen haben.
- Sie nennt Beispiele wie Nachfragen zur Herkunft und Vermeidung des Begriffs »Rasse« als Indikatoren.