
Kunst und Klischee
Sophie Rendl über Verantwortung in Kunst und Kultur
Oct 13, 2022
Sophie Rendl, Juristin mit Schwerpunkt auf Menschen- und Frauenrechten, spricht über die Herausforderungen und Chancen für Frauen in der Kunst- und Kulturszene. Sie thematisiert den Einfluss von persönlichen Netzwerken und die Notwendigkeit von Verhaltenskodizes, um toxischen Strukturen entgegenzuwirken. Zudem beleuchtet sie die Rolle der neuen Vertrauensstelle vera*, die Opfer von Belästigung unterstützt. Rendl fordert eine stärkere Sichtbarkeit von Frauen und eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten – für eine gerechtere Zukunft in der Kultur.
01:05:39
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Episode notes
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Quick takeaways
- Sophie Rendl betont, dass berufliche Netzwerke entscheidend sind, um Ungleichheiten in Kunst und Kultur zu überwinden und Sichtbarkeit zu schaffen.
- Die Gründung der Frauendomäne zeigt, wie persönliche Erfahrungen mit Ungerechtigkeit zu strukturellen Veränderungen für Frauenrechte führen können.
Deep dives
Der Einfluss von Namen und Identität
Die Diskussion über Namen wirft Fragen zur Identität auf, wie die Sprecherin Katharina feststellt, dass sie sich mit ihrem Namen Katharina wohlfühlt, obwohl ihre Familie Sophie als Potenzial betrachtete. Der Dialog verdeutlicht, wie Namen oft mit Erwartungen und Identitäten verknüpft sind, und dass solche Entscheidungen der Eltern das Selbstverständnis einer Person beeinflussen können. Die Diskussion öffnet auch den Raum, darüber nachzudenken, wie sich Namen und Identität im Laufe des Lebens entwickeln können. Es wird deutlich, dass der Name zwar eine Rolle spielt, letztendlich aber das persönliche Gefühl und die Verbindung zu diesem Namen entscheidend sind.
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