

Wie Trump im Iran-Konflikt seine Meinung geändert hat
9 snips Jun 18, 2025
Kristiana Ludwig, SZ-Israel-Korrespondentin, beleuchtet die sich verändernden Dynamiken im Iran-Konflikt. Sie diskutiert, wie Trumps Unterstützung für militärische Aktionen Israels gewachsen ist, nachdem er von Benjamin Netanjahu beeindruckt wurde. Ludwig warnt vor den Risiken einer US-Kriegsintervention und dem großen Eskalationspotential. Sie thematisiert auch die Hoffnungen der israelischen Regierung auf einen Regimewechsel im Iran und die politische Komplexität der Beziehungen zwischen Trump und Netanyahu.
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Episode notes
Trumps überraschender Haltungswechsel
- Donald Trump hat seine Haltung im Nahostkonflikt geändert und lobt die israelischen Angriffe auf Iran jetzt als präzise und erfolgreich.
- Zuvor wollte er durch diplomatische Verhandlungen mit Iran eine Lösung erreichen, doch die Militäraktionen scheinen ihn umgestimmt zu haben.
Angriffe als Verhandlungsdruck
- Trump sieht die israelischen Angriffe als möglichen Druckmittel, um atomare Verhandlungen mit Iran zu forcieren.
- Militärische Aktionen könnten die Verhandlungen beeinflussen und sind für ihn ein Argument für eine Lösung mit Iran.
Netanjahus Wunsch nach US-Unterstützung
- Benjamin Netanjahu strebt seit Jahren militärische Angriffe auf Iran an und hofft auf Unterstützung oder freie Hand durch die USA.
- Besonders wichtig sind bunkerbrechende US-Bomben, die Israels Atomanlagen unter der Erde treffen können.