Klimaschädliche Dosieraerosole immer noch weitverbreitet

Dosieraerosole bei Asthma sind extrem klimaschädlich. Schon seit Jahren wird empfohlen, den Patientinnen und Patienten statt Dosieraerosolen lieber Pulverinhalatoren zu verordnen. Zwei neue Studien zeigen nun, dass – zumindest bis 2022 – noch kein Umdenken in der Verordnungspraxis stattgefunden hat. Dr. Laura Weisenburger, Ärztin und Redakteurin bei der Apotheken Umschau, erklärt, warum sich das in den letzten Jahren geändert haben könnte und wir vorsichtig optimistisch sein können – und was jetzt zu tun ist, um die Umstellung zu beschleunigen.

Für die Folge haben wir Informationen eingeholt bei: PD Dr. Guido Schmiemann

Stand: 12. Dezember 2025

Quellen und nützliche Links

• Neue Studie über die Entwicklung der Dosieraerosol-Nutzung und ihren CO2-Fußabdruck in Deutschland (engl.; DOI: 10.1136/bmjresp-2025-003329)
• S2k-Leitlinie „Klimabewusste Verordnung von inhalativen Arzneimitteln“. 2024.
• Neue Studie über die Entwicklung der Treibhausgasemissionen durch Dosieraerosole in den USA (engl.; DOI: 10.1001/jama.2025.16524)
• Englischsprachige Internetseite, die die Wirkung der Dosieraerosole auf das Klima aufzeigt
• ’ne Dosis Wissen-Folge zum Erscheinen der S2k-Leitlinie „Klimabewusste Verordnung von inhalativen Arzneimitteln“ von 2024.

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Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:

Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger;
Autor:innen: Emeli Glaser, Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf;
Redaktion: Sebastian Brodkorb, Kareen Seidler;
Chefredakteur: Peter Glück;
Postproduktion: BEBE Medien GmbH

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