

Anxiety: Wie viel ist normal?
Sep 14, 2025
Angelika Erhardt, Psychiaterin und Angstforscherin, beleuchtet die Unterschiede zwischen Angst und dem modernen Phänomen "Anxiety". Sie erklärt, wie die Pandemie und gesellschaftliche Veränderungen zu einem Anstieg von Angststörungen unter jungen Menschen führen. Das Gespräch beleuchtet die Herausforderungen, die mit abstrakter Angst verbunden sind, und reflektiert persönliche Erfahrungen sowie den Einfluss des Medienkonsums auf die psychische Gesundheit. Auch die Rolle genetischer Faktoren und Strategien zur Bewältigung von Ängsten kommen zur Sprache.
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Episode notes
Ständiger Begleiter In Alltagsszenen
- Lu beschreibt, wie Angst ständig bei ihr ist und alltägliche Szenarien in Horrorfilme verwandelt.
- Sie erlebt dauerhaften Stress und ein inneres Hamsterrad, das nicht aufhört.
Anxiety Als Abstrakte Angst
- Anxiety umfasst abstrakte Sorgen über Zukunft, Beziehung oder Tod und ist nicht exakt übersetzbar.
- Bei akuter Gefahr spricht man von Furcht, bei vagen Bedrohungen von Anxiety.
Körperliche Reaktion Ist Identisch
- Körper reagiert bei Furcht und Anxiety gleich mit Stresssystem-Aktivierung.
- Reaktion bereitet Fight-or-Flight vor, obwohl bei abstrakten Ängsten keine direkte Fluchtmöglichkeit existiert.