

343. Wie Universitäten unliebsame Professoren loswerden - Der Guérot-Fall und Systemversagen - Prof Rieck
19 snips Oct 4, 2025
Der Fall der Professorin Ulrike Guérot steht im Mittelpunkt. Sie wurde wegen angeblichen wissenschaftlichen Fehlverhaltens entlassen, was Fragen aufwirft. Es wird diskutiert, wie formale Vorwürfe oft als Mittel genutzt werden, um unbequeme Professoren loszuwerden. Rieck beleuchtet die Unterschiede zwischen echten Plagiaten und Bagatellen. Zudem wird erklärt, wie politische und institutionelle Anreize zu solchen Fällen führen können. Ein kritischer Blick wird auf die Missinterpretation von Urteilen durch die Öffentlichkeit geworfen.
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Episode notes
Vom gefeierten Neuzugang Zur Zielscheibe
- Ulrike Guérot war anfangs eine gefeierte, linke Europaverfechterin und wurde später wegen kontroverser Positionen isoliert.
- Die Universität berief sie ohne Habilitation aufgrund erfolgreicher Sachbücher und sah später in diesen Büchern Anlass für Vorwürfe.
Plagiat Ist Nicht Gleich Plagiat
- Rieck differenziert Plagiate nach Umfang und Bedeutung und warnt vor Überdehnung des Begriffs.
- Kleine Zitationsfehler oder Durchzitieren sind meist Schlamperei, keine inhaltliche Aneignung fremder Ideen.
Konkreter Plagiatsfall Aus Der Lehre
- Rieck schildert eine reale Plagiatserfahrung: eine Bachelorarbeit wurde komplett von einer anderen übernommen.
- Das illustrierte den klassischen Plagiatsfall, in dem jemand mit fremder Arbeit Zeit spart und sie vorlegt.