

Ep. 206: F*ck! MICKEY 17 – Kritik & Analyse
Mar 9, 2025
Die Besprechung von 'Mickey 17' offenbart eine klamaukige Katastrophe, die hohe Erwartungen enttäuscht. Robert Pattinson spielt einen Expandable, dessen Identität und Reproduktion spannende Themen aufwerfen. Der Film thematisiert kolonialistische Träume und die Probleme einer gefälschten Menschlichkeit. Eine kritische Betrachtung der menschlichen Identität zeigt, wie oberflächlich essentielle Themen behandelt werden. Zugleich gibt es eine interessante Verbindung zur Allegorie im Kino.
AI Snips
Chapters
Books
Transcript
Episode notes
Enttäuschung über "Mickey 17"
- Nach großen Erwartungen enttäuscht Bong Joon-hos Film "Mickey 17" komplett.
- Der Film bietet keine tiefgreifende Analyse und wirkt klamaukig und oberflächlich.
Klone ohne Tiefgang
- Der Film zeigt zahlreiche Klon-Versionen von Mickey, was zu Identitätskonflikten führt.
- Die Rivalität zwischen geklonten Ichs bleibt oberflächlich und wird kaum psychologisch untersucht.
Tiefe fehlt im Film
- Literaturklassiker wie Dostojewskis "Der Doppelgänger" bieten tiefere Einsichten zu Rivalität und Identität.
- Im Vergleich bleibt "Mickey 17" oberflächlich und verzichtet auf psychische Tiefe.