

Dopaminrausch für 40.000 Euro – so zocken Videospielunternehmen Gamer ab
Jun 25, 2025
Markus Böhm, Redakteur beim Spiegel und Experte für die Gaming-Industrie, gewährt faszinierende Einblicke in die Welt der In-Game-Käufe. Er erklärt, wie Spieler, auch 'Wale' genannt, oft Tausende von Euro für virtuelle Gegenstände ausgeben. Die Psychologie hinter diesen Ausgaben wird beleuchtet, einschließlich der Nutzung von Spieldaten, um süchtig machende Angebote zu schaffen. Zudem thematisiert Böhm die Herausforderungen der Regulierung von Lootboxen und gibt Tipps für einen verantwortungsvollen Umgang mit Spielausgaben.
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Episode notes
Gamer erzählt von Kaufzwang
- Ein 24-jähriger Gamer aus Dresden beschreibt das Gefühl bei Ingame-Käufen als einen "riesengroßen Hunger, der nie gestillt werden kann".
- Er gibt große Summen für seltene Gegenstände und exklusive Pakete in Videospielen aus.
Unterschiedliche Nutzerprofile
- Ein Protagonist aus NRW gibt bewusst viel Geld aus, sieht es als Hobby und kann es rechtfertigen.
- Ein anderer hat in zwei Jahren 12.000 Euro in einem Mobilspiel verloren und bereut viele Käufe.
Vielfältige Wege zum Wal
- Menschen werden auf verschiedenste individuelle Weisen zu Walen, meist durch manipulative Angebote und Pay-to-Win-Modelle.
- Es gibt keine eine Ursache, viele Wege führen in die finanzielle Zockerei in Spielen.