

Verzockt sich Deutschland bei der Aktienkultur? | Asset Class #29
Aug 12, 2025
Henriette Peuker, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts, diskutiert mit Christian W. Röhl die schwache Aktienkultur in Deutschland. Sie beleuchten, weshalb Unternehmen Börsengänge scheuen und vergleichen die Situation mit Ländern wie Schweden. Die Bedeutung von ETFs und Diversifizierung für die Altersvorsorge wird hervorgehoben. Zudem wird das steigende Interesse junger Anleger am Kapitalmarkt thematisiert, das als Hoffnungsträger für eine bessere finanzielle Beteiligung angesehen wird.
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Episode notes
Glänzende Kurse, schwacher Markt
- Der deutsche Kapitalmarkt ist trotz DAX-Rekorden strukturell unterentwickelt.
- Das zeigt sich in wenigen Börsengängen und abnehmender Zahl börsennotierter Firmen.
Börsengänge Enden Oft Im Verkauf
- Viele geplante Börsengänge werden zurückgezogen oder Firmen werden im Dual-Track-Verfahren verkauft.
- Zahlreiche Emittenten gehen deshalb lieber in die USA oder werden von Strategen gekauft.
IPO-Performance Ist Regionalspezifisch
- IPO-Performance unterscheidet sich: Rest-Europa besser als Deutschland, Deutschland besser als USA.
- Hochtechnologielastige Firmen haben es schwer, Investoren in Europa ihre Geschäftsmodelle zu erklären.