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Scham, Schuld, Verbote: Porno werde gezielt diskriminiert, sagt Regisseurin Paulita Pappel. Wie es am Set wirklich ist und was öffentlich-rechtlicher Porno ändern könnte.
"Ich bin schon als Menschenhändlerin beschimpft worden", sagt Paulita Pappel. Sie selbst dreht und produziert Pornos und begegnet ständig Vorurteilen, was ihre Arbeit betrifft. Es sei Zeit, der Industrie zuzuhören, statt falsch über sie zu urteilen. "Es gibt nicht den ethischen Porno und daneben die Dunkelecke." Mehr noch: Pornofilme können befreien und empowern, wenn wir Scham und Tabus hinter uns lassen. "Einvernehmlichkeit habe ich auf dem Pornoset gelernt", erzählt die Regisseurin – nicht von einem Tinder-Date.
Auf dem ZEIT-ONLINE-Podcastfestival sprach Paulita Pappel mit den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm über Doppelmoral und was sich am Bild auch von Hardcoreproduktionen ändern müsse. Gemeinsam beantworten sie die Fragen, ob Pornos unseren Sex besser machen, was sie in uns auslösen und wie ein feministischer Gangbang aussieht.
Die ganze Folge ist auch als Videoaufzeichnung zu sehen.
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Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst.
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