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Es ist eine Debatte älter als das erste Videospiel, älter als die Menschheit, vielleicht sogar älter der Beginn der Zeit: Singleplayer oder Multiplayer?
Schon in urzeitlichen Höhlenmalereien finden sich Hinweise auf emotionale Streitigkeiten unserer Vorfahren, ob sie lieber für sich ganz allein eine Spielestory erkunden, oder anderen Spielern in MMOs auf die Zwölf geben.
Aber heute wollen wir diesen Streit ein für alle Mal beilegen - auf der CAGGTUS in Leipzig, live und in Farbe.
Dafür haben wir zwei Teams gebildet: Micha und Lennard vertreten klassische Singleplayer-Spiele mit Story-Fokus und haben sich dafür in einer absoluten Ausnahmesituation im Koop zusammengeschlossen. Jules und Benedict von MeinMMO hingegen brauchen die Interaktion mit anderen Menschen - und wollen manchmal auch ein bisschen damit angeben, wie krass ihre Rüstung ist.
Beide Seiten gehen siegessicher ins Rennen: Für Micha und Lennard ruinieren andere Spieler jede gut geschriebene Story, wenn sie dazwischenreden oder direkt zum nächsten Questgeber sprinten. Für Jules und Benedict machen gerade andere Spieler ihre Erfahrung besonders - denn was ist mit all den Freundschaften, Beziehungen und Ehen, die dank Multiplayer-Spielen geschlossen wurden?
Aber wie sieht es aus mit wichtigen Story-Inhalten, die hinter einem Multiplayer-Zwang versteckt werden, wie etwa das Ende der Geschichte von Arthas? Der zwar in der ultimativen Singleplayer-Erfahrung geboren wurde, aber dessen Ende man nur in einem großen WoW-Raid erleben kann? Einfach nur nervig oder doch ein cleverer Story-Kniff?
In einem Punkt sind sich aber alle einig: Multiplayer ist nicht gleich Multiplayer und muss gut durchdacht sein - und Singleplayer ebenso. Wie der Kampf ausgegangen ist, hört ihr hier im handlichen Podcast-Format.