
WDR Zeitzeichen Schweizer Bauernjungen gewinnen 1499 gegen Ritterheere
Sep 21, 2024
Der Friede von Basel beendet den Schweizerkrieg 1499, ein frühes Beispiel asymmetrischer Kriegsführung. Die Schweizer Bauernjungen besiegen geschickt die hochgerüsteten Ritter. Während Maximilian I. auf Steuereinnahmen hoffte, stürmen die Solothurner das feindliche Lager und überraschen die königlichen Truppen. Ihre Kampferfahrung aus Dorfstreitigkeiten gibt ihnen einen entscheidenden Vorteil. Der Sieg markiert nicht nur das Ende des Krieges, sondern bleibt ein Symbol für den Kampf des kleinen Mannes gegen die etablierten Mächte.
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Episode notes
Asymmetrie Ist Kein Neulicht
- Asymmetrische Kriegsführung ist kein modernes Phänomen, sie wurde bereits 1499 praktiziert.
- Hans-Konrad Zander stellt die Schweizer als frühe Anwender einfacher, effektiver Taktiken gegen überlegene Gegner dar.
Krieg Durch Plünderung Finanzieren
- Maximilian plant, Solothurn zu plündern, weil seine Kriegskasse leer ist.
- Er schickt Fürstenbergs Heer westlich, um den Krieg mit eidgenössischem Geld zu finanzieren.
Überraschungsangriff Von Den Felsen
- Die Solothurner stürzen von den Felsen auf das feindliche Lager, überrascht die trinkenden Schwaben.
- So begann am 22. Juli 1499 die Schlacht bei Dornach.
