

10 – Eine feministische Stadt für alle
Sep 6, 2024
Anouchka Strunden, Urbanistin und Mitgestalterin des Stadtführers „die Stadtführer*in“, diskutiert die Bedeutung feministischer Stadtplanung. Sie beleuchtet, wie Genderperspektiven Städte gerechter und zugänglicher machen können. Spannende Themen wie die Herausforderungen in der Planung, die Rolle von Sorgearbeit und die Notwendigkeit einer inklusiven Stadtgestaltung werden angesprochen. Zudem werden erfolgreiche Beispiele aus Städten wie Barcelona und Paris vorgestellt, die zeigen, wie feministische Ansätze lebendige und gerechte urbane Räume schaffen können.
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Episode notes
Planung Und Alltagsnutzung Verbinden
- Feministische Stadtplanung fragt nach Machtverteilung und wie Städte unterschiedlich erlebt werden.
- Sie betont, dass Planung die Nutzung widerspiegeln muss und nicht nur einem Norm-Menschen dienen darf.
Die Data Gap In Der Stadtplanung
- Viele Planungsdaten und Normen basieren auf engen Annahmen und schließen andere Nutzungen aus.
- Ohne diversere Datengrundlagen bleiben Bedürfnisse marginalisierter Gruppen unsichtbar.
Beteiligung Diversifizieren
- Öffne Beteiligungsprozesse mit mehr Zeit, anderen Sprachen und Formaten, um alle Perspektiven zu erreichen.
- Nutze alternative Werkzeuge statt nur schriftlicher/mündlicher Befragungen.