Histaminintoleranz gibt es nicht: Das steckt wirklich dahinter (und was du dagegen tun kannst) #043

Herzrasen, Hautrötungen (Flushing) oder Panik in der Nacht? Wenn Ärzte nichts finden, fällt oft das Stichwort „Histaminintoleranz“.

Doch ich sage dir ganz klar: Der Begriff ist irreführend. Wären wir wirklich intolerant gegen Histamin, wären wir nicht lebensfähig. Das wahre Problem sind meist überreizte Mastzellen oder eine Regulationsstörung.

Viele meiner Patienten fürchten die Diagnose MCAS (Mastzellaktivierungssyndrom). Doch echte MCAS-Fälle sind selten. Meist bringen Stress, Hormone oder eine gestörte Methylierung das Fass zum Überlaufen. In dieser Folge zeige ich dir, wie du das Chaos ordnest und warum Weglassen allein keine Dauerlösung ist.

In dieser Episode erfährst du:

• Begriffserklärung: Warum ich den Begriff „Histaminintoleranz“ ablehne & der Unterschied zu MCAS.
• Abbauwege: Warum es nicht nur um den Darm (DAO), sondern oft um die Methylierung im Gehirn (HNMT) geht.
• Trigger: Warum Stress, Östrogen & Darmprobleme oft wichtiger sind als das Essen.
• Therapie: Wie du deine Mastzellen mit Nährstoffen (B6, Quercetin) & Nervensystem-Arbeit stabilisierst.

Histamin ist nicht dein Feind, sondern ein lebenswichtiger Botenstoff. Ich zeige dir, wie du ihn wieder regulierst.

⏱ Timestamps
00:00 – Intro
03:30 – Warum es keine „Histaminintoleranz“ gibt
05:20 – Sind Mastzellen Freund oder Feind?
08:44 – Wie entsteht Histamin und was triggert die Mastzellen?
11:57 – Was ist der Unterschied zwischen DAO (Darm) und HNMT (Gehirn)?
16:55 – Habe ich MCAS, Mastozytose oder nur eine Störung?
19:08 – Welche Laborwerte sind wirklich sinnvoll?
24:19 – Welche Symptome verursacht das „Chamäleon“? (Herzrasen, Panik)
31:11 – Helfen Antihistaminika dauerhaft?
34:18 – Wie sieht eine ganzheitliche Therapie aus?
38:38 – Welche Nährstoffe stabilisieren die Mastzellen?
40:05 – Fazit

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