POLITICO Berlin Playbook

Exklusiv: Wie sich die neue Regierung an Stellen bedient

10 snips
Jun 19, 2025
Rasmus Buchsteiner, Journalist mit exklusiven Einblicken zur Bundesregierung, diskutiert den geplanten Zuwachs von 208 neuen Stellen, insbesondere für das Digitalministerium und das Kanzleramt. Er beleuchtet die Doppelmoral der Regierung, die einerseits Stellenabbau verspricht, gleichzeitig aber neue Positionen schafft. Zudem wird die Rolle von Olaf Scholz als Altkanzler thematisiert, der zusätzliche Mitarbeiter für seine repräsentativen Aufgaben anfordert. Buchsteiner gibt zudem interessante Einblicke in die geopolitischen Herausforderungen und die Vorbereitungen auf bevorstehende Gipfel.
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Episode notes
INSIGHT

Großer Stellenzuwachs erklärt

  • Die Bundesregierung beantragt 208 neue Stellen, davon 150 für das neue Digitalministerium. 40 Stellen kommen ans Kanzleramt, einschließlich des Nationalen Sicherheitsrats.
  • Ein neues Ministerium braucht viel Personal zur Steuerung und Leitung, besonders in Schlüsselbereichen wie Digitalisierung und Sicherheit.
INSIGHT

Paradoxer Stellenabbau und -aufbau

  • Die Koalition plant bis zum Ende der Legislaturperiode 8 Prozent der öffentlichen Stellen abzubauen.
  • Jedoch wird auch an Kernbereichen wie dem Kanzleramt und Sicherheitsrat personell aufgestockt, um Expertise und Vernetzung zu sichern.
ADVICE

Haushaltsentlastung abwarten

  • Einsparungen bei neu beantragten Stellen werden erst bei der finalen Haushaltsbereinigung im September geprüft.
  • Kleine Sparziele sind realistischer umzusetzen als große Abbaumaßnahmen im laufenden Jahr.
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