Die Diskussion über die zukünftige Finanzierung der SRG sorgt für politische Spannungen. Welche Auswirkungen hat der Druck auf die Berichterstattung? Einblicke in die Ablehnung der Halbierungsinitiative und die daraus resultierenden Fraktionsdynamiken werden gegeben. Die Herausforderungen, junge Menschen über Social Media zu erreichen, stehen im Mittelpunkt. Zudem wird die umstrittene Zusammenarbeit zwischen SRG und Verlegern beleuchtet, die die journalistische Freiheit in Frage stellt. Was ist den Bürgern eine öffentliche Berichterstattung wert?
54:26
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Persönlicher SRG-Konsum
Fabian Renz nutzt SRG-Sendungen eher punktuell, etwa die politische Diskussionssendung "Arena".
Larissa Rhyn und Jacqueline Büchi hören Nachrichten und verfolgen auch "Arena" regelmäßig, wobei Larissa oft zeitversetzt konsumiert.
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Halbierungsinitiative erklärt
Die Halbierungsinitiative zielt auf eine Reduktion der Radio- und TV-Gebühr von 335 auf 200 Franken.
Zudem sollen Unternehmen komplett von der Gebühr befreit werden, was breit diskutiert wird.
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Parlamentarische Ablehnung Halbierungsinitiative
Im Nationalrat wurde die Halbierungsinitiative mit grosser Mehrheit abgelehnt (116 zu 74 Stimmen).
Allerdings existiert innerhalb bürgerlicher Parteien eine signifikante Minderheit, die die Initiative unterstützt.
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Wie viel Geld soll die SRG, die Schweizerische Radio- und Fernseh-Gesellschaft, zukünftig von ihren Bewohnerinnen und Bewohnern erhalten? Wie beeinflusst der politische Druck die Berichterstattung darüber? Und wie wirkt sich die Debatte, wie stark der öffentliche Rundfunk finanziert werden soll, auf die private Medienlandschaft aus?
Was also ist den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern eine öffentliche Berichterstattung wert? Und könnte dieser Auftrag nach einer Annahme der SRG-Halbierungsinitiative überhaupt noch umgesetzt werden? Diese und weitere Fragen beantworten Jacqueline Büchi, Larrisa Rhyn und Fabian Renz in einer neuen Folges des «Politbüro».
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