
Lesezeichen Ausnahmejahr 2021: Neun Buchtipps von Monika Rinck
Dec 17, 2021
Monika Rinck, Lyrikerin und Professorin für Sprachkunst in Wien, reflektiert das Literaturjahr 2021. Sie spricht über ihre Erschöpfung im zweiten Corona-Jahr und die Veränderungen in der Schreibpraxis. Rinck kritisiert die Beschleunigung im Literaturbetrieb und fordert mehr Diversität in den Stimmen der Autorinnen. Sie empfiehlt mehrere Neuerscheinungen, darunter Angelika Meyers Roman und Jana Volkmanns Gedichtband. Zudem thematisiert sie die unzureichende Archivierung von Frauenliteratur und die Herausforderungen junger Autorinnen.
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Erschöpfte Pandemie-Strategien
- Monika Rinck beobachtet, dass Bewältigungspraktiken aus dem ersten Lockdown oft nicht mehr wirken.
- Die erneute Belastung fühlt sich an wie ein immer tiefer werdender Tunnel trotz früherer Strategien.
25 Jahre Listenprojekt Wird Buch
- Monika Rinck hat ihr 25 Jahre laufendes Listenprojekt im Sommer zu einem Buch gemacht.
- Das Begriffsstudio erscheint voraussichtlich im 26. Jahr als Buchproduktion 2022.
Beschleunigter Literaturbetrieb
- Rinck kritisiert die Beschleunigung des Literaturbetriebs und die Kurzlebigkeit von Aufmerksamkeit.
- Preise und Berichterstattung erzeugen schnelle Zyklen, die Nachhaltigkeit von Literatur erschweren.









