

Felix Jaehn: Ich habe Versagensangst
11 snips Dec 22, 2021
Felix Jaehn, ein erfolgreicher DJ und Musikproduzent, dessen Remix "Cheerleader" 2015 zum Welthit wurde, spricht offen über seine Versagensängste und Panikattacken. Er reflektiert über seine nervösen Auftritte bei internationalen Festivals und die damit verbundenen Selbstzweifel. Felix beleuchtet, wie frühkindliche Erfahrungen und elterlicher Druck ihn geprägt haben. Zudem thematisiert er, wie Gemeinschaft und Selbstakzeptanz ihm helfen, mit Ängsten umzugehen und persönliches Wachstum zu fördern.
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Episode notes
Typische Auftrittsversagensängste
- Felix Jaehn erlebt vor Auftritten häufig Versagensängste, besonders bei unbekannten Festivals im Ausland.
- Trotz Angst ist das Publikum meist da und die Shows verlaufen gut, was seine Ängste als irrational zeigt.
Versagensangst als Angst vor Nicht-Gewollt-Sein
- Versagensangst für Felix bedeutet, nicht mehr beliebt oder gewollt zu sein, was tiefsitzende Ängste und Druck erzeugt.
- Sein Erfolg begann massiv, sodass er sich Misserfolg kaum vorstellen kann und große Angst vor diesem Szenario hat.
Erfolg kompensiert Liebesbedürfnis
- Felix erkennt, dass seine Versagensangst mit einem Urwunsch nach Liebe und Akzeptanz aus der Kindheit zusammenhängt.
- Die Bühnen-Erfolge dienten lange als Ersatz für echte Liebe und zwischenmenschliche Nähe, was er als 'Fake Love' beschreibt.