Die hohen Kosten für die Geburt und die Erstausstattung eines Kindes übersteigen schnell mehrere Tausend Euro, weshalb eine frühzeitige Budgetplanung unerlässlich ist.
Die Bildung von Rücklagen für das Kind durch verschiedene Sparprodukte, wie etwa ETFs, sollte frühzeitig beginnen, um optimale Renditen zu erzielen.
Deep dives
Die finanziellen Vorbereitungen auf ein Kind
Die Geburt eines Kindes bringt erhebliche finanzielle Verpflichtungen mit sich, die viele werdende Eltern oft unterschätzen. Vor der Geburt entstehen bereits Kosten für die Ausstattung des Kinderzimmers, den Kauf eines Kinderwagens und die Vorbereitung auf die Geburt selbst, die schnell auf mehrere Tausend Euro steigen können. Laut einer Studie belaufen sich die Kosten für ein Kind bis zum 18. Lebensjahr auf über 100.000 Euro, was monatlichen Ausgaben von etwa 500 Euro entspricht. Es ist entscheidend, sich rechtzeitig mit diesen finanziellen Aspekten auseinanderzusetzen, um unvorbereitet ins Elternleben zu starten.
Monatliche Ausgaben für Kinder
Die laufenden Kosten für ein Kind sind vielfältig und können schnell ansteigen, sobald das Kind geboren ist. Zu den häufigsten Ausgaben zählen Windeln, Nahrung sowie Freizeitaktivitäten wie Sport- oder Feriencamps, die ebenfalls hohe Kosten verursachen können. Viele Eltern machen sich Gedanken über die Wahl zwischen staatlichen und privaten Einrichtungen, was zusätzliche finanzielle Überlegungen nach sich ziehen kann, da Privatkindergärten und -schulen deutlich teurer sind. Ein frühzeitiges und realistisches Budget für diese Ausgaben ist unerlässlich, um die finanzielle Belastung besser einschätzen zu können.
Sparen und Anlageformen für Kinder
Die frühzeitige Bildung von Rücklagen für das eigene Kind ist ein wichtiges Thema, das viele Eltern oft vernachlässigen. Verschiedene Sparprodukte, wie Sparpläne oder Kinderdepots, bieten Möglichkeiten, um über Jahre hinweg Kapital anzusparen, wobei Investieren in risikoarme Anlagen wie ETFs ratsam ist. Je früher mit dem Sparen begonnen wird, desto höher ist die mögliche Rendite bis zur Volljährigkeit des Kindes. Gleichzeitig ist es entscheidend, über die unterschiedlichen Sparmethoden und deren Vor- und Nachteile informiert zu sein, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Staatliche Unterstützung für Familien
In Österreich stehen Eltern verschiedene staatliche Unterstützungen zur Verfügung, die helfen können, die finanzielle Belastung durch Kinder zu mindern. Dazu gehört beispielsweise der Familienbonus Plus, der die Steuerlast verringert, und die Familienbeihilfe, die monatliche Zahlungen bietet. Diese Gelder werden häufig für alltägliche Ausgaben wie Windeln oder Nahrung verwendet, wodurch ein gewisser finanzieller Druck gemildert wird. Dennoch ist es wichtig, sich über die verschiedenen verfügbaren Hilfen zu informieren und sicherzustellen, dass man diese in Anspruch nimmt.
Mehr als 100.000 Euro soll ein Kind bis zum 18. Lebensjahr kosten, das ist schon eine recht große Investition. Welche Ausgaben stehen an, kann man sich dafür überhaupt vorbereiten und wie investiert man für das eigene Kind?
Wenn man ein Kind bekommt denkt man nicht zunächst an die finanzielle Belastung oder den ersten ETF-Sparplan für den Nachwuchs. Interessiert man sich allerdings für das Thema und hat auch die finanziellen Mittel, dem Kind einen Polster aus Geld anzusparen, dann sollte man sich früh dazu entscheiden. Das sagt zumindest "Lohnt sich das"-Co-Moderator Alexander Amon, der In der aktuellen Folge seinen Kolleginnen Davina Brunnbauer und Michael Windisch Rede und Antwort zum Thema steht.
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