Wolfgang Herles wirft seinen gewohnt pointierten Blick auf den politischen April 2024. Viel sei passiert – und doch nichts. Friedrich Merz ist noch nicht Kanzler, gilt aber schon als gescheitert. SPD-Mann Klingbeil wird zum Schattenkanzler und spricht von Steuererhöhungen entgegen dem Koalitionsvertrag. Die AfD legt zu, das Vertrauen in Demokratie bröckelt. Auch international herrscht Ratlosigkeit: Trump spielt erneut mit den Märkten und seine sprunghaften Manöver bleiben folgenreich. In Frankreich wird Marine Le Pen verurteilt – ein fragwürdiger Präzedenzfall, der das Parteienfilz-Problem nur streift. Herles sagt: Viel Bewegung, wenig Richtung. Na Servus!