Ich bin nicht zappelig, kann ich trotzdem ADHS haben?
Vielleicht sind dir in deinem Alltag, in der Schule oder im Berufsleben bereits ein paar Dinge bei dir aufgefallen, die für ADHS sprechen würden, aber du bist dir nicht sicher, weil die bekannte Hyperaktivität fehlt?
Der Begriff der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung ist in vielerlei Hinsicht unglücklich. Zum einen, weil es sich nicht um ein Defizit der Aufmerksamkeit handelt, sondern um eine Schwierigkeit, sie gezielt zu lenken. Und zum anderen finden sich Personen, die äußerlich eher ruhig sind, in dieser Beschreibung nicht wieder. Dennoch, offiziell heißt alles ADHS. Ich schreibe oft "AD(H)S", damit sich auch jene angesprochen fühlen, die nicht dem typischen Bild von ADHS entsprechen.
Josh zum Beispiel. Er war ein ruhiges Kind und hat nicht in Extremen gelebt. Erst als Erwachsener bekam er die Diagnose ADHS. Und um anderen Personen Mut zu machen, spricht er in der heutigen Podcast-Folge über seine Lebensstationen, wie sein Verhalten als Kind auf die Diagnose gedeutet hat, seinen Weg zur Diagnose und wie sie sein Leben sonst noch beeinflusst.
Gemeinsam stellen wir uns u.a. diese Fragen:
- Welche Stärken und Schwächen machen Josh aus?
- Wäre sein Weg anders verlaufen, hätte er seine Diagnose schon als Kind bekommen?
- Was für eine Rolle spielen Routinen in seinem Tagesablauf?
Ich freue mich, dass Josh zu Gast bei mir war und sich so offen mitgeteilt hat. Viel Spaß beim Zuhören!
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