Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten nehmen zu, besonders nach dem Sturz von Bashar al-Assad. Die Rolle der Türkei in zukünftigen Verhandlungen steht ebenfalls im Fokus. Zudem wird ein Blick auf neue Bedrohungen im asiatischen Raum geworfen, während die Herausforderungen der Energiewende, wie Dunkelflauten, thematisiert werden. Überraschende Einblicke in das Leben der ältesten Albatros-Dame sorgen für einen amüsanten Kontrast zu den ernsten Themen.
Der Sturz von Bashar al-Assad stellt einen entscheidenden geopolitischen Wendepunkt dar, der tiefere Auswirkungen auf die Region und darüber hinaus hat.
Markus Kreber von RWE betont die Notwendigkeit von Kapazitätsmärkten, um die Energieversorgung während Dunkelflauten zuverlässig zu sichern.
Deep dives
Der Sturz des syrischen Regimes
Der Sturz des syrischen Diktators Bashar al-Assad markiert einen Wendepunkt in der fast zwei Jahrzehnte andauernden Herrschaft. Rebellengruppen haben die Kontrolle über Damaskus übernommen, während Assad angeblich in Moskau Asyl gefunden hat. Diese Veränderungen sind eng mit geopolitischen Faktoren verknüpft, da Russland durch den Ukraine-Konflikt abgelenkt ist und die Unterstützung für Assad aufgibt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat eine bedeutende Rolle in der Opposition gespielt und wird künftig eine zentrale Position in den Verhandlungen über Syriens Zukunft einnehmen.
Geopolitische Bedrohungen und Energiefragen
Die geopolitischen Veränderungen sind nicht nur im Nahen Osten spürbar, sondern beeinflussen auch die globale Energielandschaft. RWE-Chef Markus Kreber warnt vor 'Dunkelflauten', also Zeiten, in denen erneuerbare Energien unzureichend Strom liefern, was zu abrupten Preisanstiegen führt. Um dies zu vermeiden, fordert er die Schaffung von Kapazitätsmärkten, in denen Anbieter für die Bereithaltung von Notfallkraftwerken vergütet werden. Diese Strategien sind unerlässlich, um eine zuverlässige Energiezukunft zu sichern, während RWE plant, bis 2030 vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen.
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Geopolitische Spannungen und der Sturz eines Diktators
Das syrische Regime ist gestürzt. Dass das ausgerechnet jetzt passiert ist, ist kein Zufall. Denn geopolitisch hängt in der aktuellen Lage alles mit allem zusammen.
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