#287: „Erneuerbare Energien – komplett unergiebig“ - mit Dieter Böhme
Jan 31, 2025
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Dieter Böhme, Diplom-Physiker mit Expertise in Festkörperanalytik und Strahlenschutz, kritisiert die utopischen Vorstellungen der Energiewende. Er erklärt, dass die Leistungsdichte von Windkraft so gering ist, dass viele Windräder nötig wären, um ganz Deutschland zu versorgen. Böhme beleuchtet auch die Gefahren von Infraschall, den Windräder verursachen, sowie hochtoxischen Abrieb. Zudem diskutiert er Herausforderungen bei der Energiespeicherung und die Abhängigkeit der Forschung von politischen Vorgaben in Deutschland.
Die Leistungsdichte erneuerbarer Energien wie Windkraft ist deutlich geringer als die fossiler Brennstoffe, was die Effizienz stark einschränkt.
Gesundheitliche Probleme durch Infraschall von Windkraftanlagen werden von Betroffenen häufig berichtet, während offizielle Stellen dies oft als unbedenklich einordnen.
Deep dives
Die Herausforderungen der Energiewende
Die Energiewende in Deutschland wird als ein Projekt der letzten Regierungen dargestellt, das jedoch auf erhebliche Herausforderungen stößt. Die Abhängigkeit von Wind- und Sonnenenergie führt zu Problemen wie instabilen Stromnetzen und steigenden Preisen, insbesondere während Dunkelflauten. Diese Energieprobleme gefährden die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, während die Diskussion über die Klimaerwärmung oft als Hauptargument für die ungebrochene Unterstützung der Energiewende dient. Kritiker betonen, dass physikalische Gesetze gegen ideologische Überzeugungen wirken, was die Debatte um die Effektivität der Energiewende weiter kompliziert macht.
Leistungsdichte der erneuerbaren Energien
Ein zentrales Thema der Diskussion ist die Leistungsdichte erneuerbarer Energien, insbesondere im Vergleich zu fossilen Brennstoffen. Windkraftanlagen können lediglich zwischen 0,5 und 2 Watt pro Quadratmeter Landschaftsfläche an elektrischer Leistung erzeugen, während Kohlekraftwerke deutlich höhere Werte von etwa 70 Watt pro Quadratmeter erreichen. Diese signifikante Diskrepanz zeigt, dass Windkraft in Bezug auf Flächenausnutzung ineffizient ist, insbesondere wenn man die Fläche für den Tagebau von Kohlekraftwerken berücksichtigt. Die Diskussion über Leistungsdichte verdeutlicht, dass größere Windparks, die sich gegenseitig den Wind wegnehmen, die Effizienz der Windkraft weiter verringern.
Windkraft und ihre physikalischen Grenzen
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die physikalischen Grenzen der Windkraft. Windkraftanlagen sind nur in der Lage, einen Bruchteil der kinetischen Energie des Windes in elektrische Energie umzuwandeln, was bedeutet, dass selbst bei optimalen Bedingungen nur etwa 300 Watt pro Quadratmeter Rotorfläche nutzbar sind. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Windgeschwindigkeit hinter großen Windparks abnimmt, was die Effizienz zusätzlich einschränkt. Der Gesprächspartner warnt davor, dass die Erwartungen an die Windkraft aufgrund dieser physikalischen Grundlagen möglicherweise unrealistisch sind.
Infraschall und gesundheitliche Auswirkungen
Thema Infraschall: Anwohner von Windkraftanlagen berichten häufig über gesundheitliche Beschwerden, die möglicherweise mit Infraschall in Verbindung stehen. Obwohl offizielle Stellen betonen, dass Infraschall unbedenklich sei, zeigen Berichte von Betroffenen, dass viele unter Symptomen wie Schlaflosigkeit und anderen gesundheitlichen Problemen leiden. Die Wellenlängen des Infraschalls sind so groß, dass sie sogar Gebäude beeinflussen können, was potenziell zu weiteren gesundheitlichen Auswirkungen führt. Kritik wird geübt, weil die offiziellen Erklärungen oft politisch motiviert sind und die wahren Auswirkungen auf die Menschen nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Die Energiewende soll ganz Deutschland mit Erneuerbaren versorgen. „Völlig utopisch“, sagt der Diplom-Physiker Dieter Böhme. Selbst wenn Windräder immer Wind hätten, sei ihre Leistungsdichte so gering, dass man ganz Deutschland mit Windrädern zupflastern müsste, um die Energieversorgung zu sichern. Auch Solarenergie und Biomasse verfügten nur über eine geringe Leistungsdichte – also Leistung einer Energieform in Bezug auf den Flächenverbrauch. Zum Vergleich: Windkraft: 0,5-2 Watt/m2 Landschaftsfläche. Steinkohle 400. Atomkraft: 700.
Ein Gespräch auch über Windräder, die sich gegenseitig den Wind klauen, die unterschätzte Gefahr Infraschall durch Windräder, hochtoxischen Abrieb und faktenlose Narreteien aus dem Bundestag.
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Artikel in der Epoch Times: https://www.epochtimes.de/meinung/physiker-leistungsdichte-entzaubert-energiewende-hoher-flaechenverbrauch-von-erneuerbaren-a4885121.html