
Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 Mehr Empathie & EU ohne Konsens
In Zeiten der gesellschaftlichen Spaltung braucht es mehr Empathie, meint unsere Gesprächsgästin. Außerdem: Wann wird die EU endlich eine echte Gemeinschaft, fragt sich unser Host? Und: Merz, Merz, Merz. Der Bundeskanzler macht weiter von sich reden.
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail:
Zu Beginn wirft unser Host einen Blick nach Brüssel. Dort fand gerade der EU-Gipfel statt. Max von Malotki blickt auf die Ergebnisse und fragt sich: Was muss eigentlich passieren, damit die EU an einem Strang zieht? (00:48)
Das politische Klima ist rau: Die Mehrheit der Deutschen nimmt eine Spaltung der Gesellschaft wahr. In dieser Zeit brauchen wir wieder mehr Empathie füreinander, sagt die Journalistin, Autorin und Podcasterin Yasmine M’Barek. Denn Empathie kann ein politisches Werkzeug sein. Davon handelt auch ihr neues Buch: I feel you, erschienen im Verlag Eichborn (2025). (03:30)
Unser Satiriker Mathias Tretter muss dem Bundeskanzler in Sachen Stadtbild teilweise Recht geben. Selbstkritisch bekennt er: Ich bin ein Problem. (14:02)
Unsere Politikum-Community beschäftigt sich ebenfalls weiterhin mit den Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz – und der Rolle der Medien. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (18:10)
Und unser O-Ton der Woche kommt – Überraschung – nicht von Merz. Aber es ist ein Ton, der aus der Debatte stammt, die Merz‘ Worte ausgelöst haben und der sich mit der Rolle des Bundeskanzlers in diesen Zeiten beschäftigt. Ein Appell: Zusammenführen, nicht spalten. (19:12)
