Slow German

Ode an die Freude – SG 311

34 snips
Nov 25, 2025
Die Ode an die Freude hat ihren Ursprung in Schillers Gedicht über Freiheit und Menschlichkeit. Beethoven, fasziniert von diesen Themen, vertonte es trotz seiner Taubheit und schuf so ein Meisterwerk. Die Melodie, nun Europahymne, wird weltweit bei Veranstaltungen verwendet. Schiller, der seinen Text als pathetisch ansah, bleibt dennoch relevant, und seine Kritik an der Gesellschaft ist heute aktueller denn je. Ein Appell für Hoffnung und Zusammenhalt zieht sich durch die Gespräche. Besondere Anekdoten aus Japan runden das Thema ab.
Ask episode
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
INSIGHT

Schillers Universelle Themen

  • Friedrich Schillers Ode »An die Freude« thematisiert Freiheit, Freundschaft und Menschlichkeit als universelle Werte.
  • Schiller wollte damit zeigen, dass alle Menschen Brüder und Schwestern sind und zusammenhalten sollen.
INSIGHT

Beethovens Musikalische Vision

  • Beethoven war von Schillers Text fasziniert und wollte die Idee von Gemeinschaft musikalisch ausdrücken.
  • Er entschied, die Ode eines Tages zu vertonen und arbeitete lange an der Neunten Sinfonie.
ANECDOTE

Die Taube Premiere 1824

  • Bei der Uraufführung 1824 in Wien war Beethoven bereits völlig taub, stand aber am Dirigentenpult.
  • Am Ende sah er den begeisterten Applaus und viele Zuhörer, die aufstanden.
Get the Snipd Podcast app to discover more snips from this episode
Get the app