Steve Void ist ein Cyborg: Er hat rund 30 Chips unter seine Haut gepflanzt. Damit kann er Türen öffnen, sein Handy entsperren und bargeldlos bezahlen. Doch die Funktionen, die er sich wünscht, sind aktuell nicht möglich. Denn dazu bräuchten die Implantate eine Stromquelle. In der aktuellen Folge von NZZ Megahertz erzählt Steve Void, warum er mit der Technologie verschmelzen möchte und wie er sich eine von Cyborgs bevölkerte Zukunft vorstellt.
Host: Jenny Rieger
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Der Künstler Neil Harbisson gehört zu den wohl bekanntesten Cyborgs. Eine am Hinterkopf implantierte Antenne erlaubt ihm, trotz seiner Farbenblindheit Farben wahrzunehmen - auch im Infrarot- und Ultraviolettbereich.
Den philosophischen Unterbau des Cyborg-Daseins nennt man auch Transhumanismus. Mehr dazu lest ihr auf der Webseite des Zukunftsinstituts.
Eine Kritik des Transhumanismus lest ihr in diesem Gastkommentar auf nzz.ch.
Steve Voids fiktiver Lieblings-Cyborg: Rick Deckard aus Blade Runner, im Film von 1982 gespielt von Harrison Ford.
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