
 Trauma Loveparade - 10 Jahre nach der Katastrophe Episode 3: Aftermath
 Jul 16, 2020 
 Ramin Köhn, DJ und Veranstalter, spricht über seine Rolle bei der Love Parade 2010, während Jürgen Gerlach, Bauingenieur und Sachverständiger, die technische Perspektive einbringt. Sie diskutieren die fatale Katastrophe und die chaotischen Kommunikationsprobleme, die zu der Tragödie führten. Es wird beleuchtet, wie unzureichende Planung und Sicherheitsvorkehrungen die Situation verschärften. Zudem reflektieren sie über die emotionalen Auswirkungen und die Enttäuschung über die fehlende Gerechtigkeit für die Opfer, zehn Jahre nach dem Vorfall. 
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 Episode notes 
Afterparty trotz Katastrophe
- Ramin Köhn erzählt von der absurden Situation, dass trotz Toten die Afterparty weiterging.
 - DJs wie David Guetta sagten kurzfristig ab, doch die anwesenden Partygäste hatten trotzdem eine gute Zeit.
 
Massenpanik? Nein, Massenturbulenz
- Der Begriff "Massenpanik" wurde anfänglich verwendet, ist aber wissenschaftlich unzutreffend.
 - Laut Prof. Helbing waren die Menschen eher ruhig und rücksichtsvoll, es gab einen tödlichen Massenstrom, keine Panik.
 
Engpässe am begrenzten Gelände
- Die Love Parade 2010 hatte nur einen begrenzten Ein- und Ausgang, was anders als frühere Love Parades war.
 - Vereinzelungsanlagen und Polizeiketten führten zu massiven Engpässen und erhöhtem Druck auf die Eingänge.
 


