
Startup Insider Viktor von Essen wollte keine Anwälte schneller machen. Er wollte Rechtsprobleme neu lösen.
Oct 17, 2025
Viktor von Essen, Jurist und Gründer des LegalTech-Startups Libra, diskutiert, wie generative KI die Rechtsdienstleistung revolutioniert. Er vergleicht den Einfluss von KI auf das Recht mit der Einführung des Buchdrucks und betont, dass dies Recht zugänglicher machen wird. Viktor teilt Erfahrungen aus gescheiterten Projekten und beleuchtet die Stärken von Libra, darunter Datenqualität und Vertrauen. Er erklärt die Unterschiede zwischen traditionellen Kanzleien und AI-gestützten Rechtsfirmen, während er auf die zukünftige Integration von KI in die juristische Arbeit eingeht.
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Vom Anwalt Zum Gründer
- Viktor kündigte seine erfolgreiche Anwaltkarriere, um Legal Tech mit großem Impact zu verfolgen.
- Er wollte nicht Anwälte schneller machen, sondern Rechtsprobleme für Mandanten grundlegend neu lösen.
Problemlösung Statt Stundenaufwand
- Viktor fokussierte darauf, dem Rechtssuchenden direkt schneller zu helfen statt Anwälte effizienter zu machen.
- Das verschiebt die Perspektive von Billable Hours zu systemischen Lösungen und frühen Settlements.
Fehlstart Mit Copilot‑Idee
- Sein erstes Projekt war "GitHub Copilot for Lawyers" mit hohen Erwartungen an Court‑Citation‑Autocompletion.
- Das scheiterte early, weil juristische Sprachverarbeitung komplexer war und die Fehlerquote zu hoch lag.




