

"Kann man Panzer noch betanken, wenn es immer weniger Tankstellen gibt?" - Kira Vinke (DGAP)
Als Russland die Ukraine angreift, sprengt die ukrainische Armee gezielt Brücken und Dämme. Die Logik ist simpel und effektiv: Wasser stoppt Panzer. Der Reservistenverband der Bundeswehr spricht sich deshalb für wiedervernässte Moore, ausgedehnte Sümpfe und Feuchtgebiete als natürlichen Grenzschutz aus. Auch in anderen Bereichen gewinnt Abschreckung mit Klimaschutz an Bedeutung, wie Kira Vinke von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik im "Klima-Labor" erklärt: Beim Bundeswehreinsatz in Mali war extreme Hitze ein Problem; in Afghanistan die Logistikkette für den Transport von schwerem Gerät und zur Unterbringung von Soldaten. Inzwischen werden erste Kasernen mit Solaranlagen und Batteriespeichern ausgestattet, auch an Elektropanzern und alternativen Kraftstoffen wird geforscht. Doch zur Abschreckung von Russland kommen diese Entwicklungen wahrscheinlich zu spät.
Gast? Dr. Kira Vinke, Leiterin Zentrum für Klima und Außenpolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann
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