Jürgen Tarrach, ein renommierter deutscher Schauspieler, spricht über seine vielfältige Karriere und leidenschaftliche Hobbys wie Malen und Kochen. Er teilt anschauliche Erlebnisse aus Lissabon und beschreibt sein bizarrstes Abendessen in Monaco mit einem tanzenden Prinzen. Die Herausforderungen und Schönheiten des Theaters kommen ebenfalls zur Sprache, ebenso wie nostalgische Erinnerungen an die Straßenbahnen Lissabons und Begegnungen in der Filmindustrie. Tarrach reflektiert über kreative Prozesse während der Pandemie und die Vorfreude auf kommende Projekte.
Jürgen Tarrachs Vielseitigkeit als Schauspieler zeigt sich in seinen komplexen Rollen, die er mit herausragendem Talent meistert.
Die physischen und psychischen Herausforderungen beim Filmdrehen, wie das Untertauchen in kaltes Wasser, prägen seine Schauspielerfahrungen erheblich.
Seine Liebe zur Esskultur und das unvergessliche Abendessen in Lissabon verdeutlichen die Verbindung zwischen Reisen und kulinarischen Erlebnissen.
Deep dives
Jürgen Tarach als vielseitiger Schauspieler
Die Karriere von Jürgen Tarach zeigt seine Vielseitigkeit als Schauspieler, der in verschiedenen Rollen brilliert, von korrupte Politikern bis hin zu unseriösen Gebrauchtwagenhändlern. Besonders hervorzuheben ist seine Rolle als Walter Sedlmayr in 'Wambo', sowie seine beeindruckende Darstellung als staatsanwaltlicher Anwalt in einem 'Tatort' Fall. Tarach hat für seine Leistungen mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Grimme-Preis und den Deutschen Fernsehpreis für seine Nebenrolle in der 'Tatort'-Folge 'Norbert'. Diese Erfolge belegen nicht nur sein Talent, sondern auch seine Fähigkeit, komplexe und oft moralisch ambivalente Charaktere darzustellen.
Erfahrungen hinter der Kamera
Tarach teilt seine persönlichen Erfahrungen beim Filmdrehen, insbesondere wenn es um herausfordernde Szenen geht. Er erwähnt, wie kaltes Wasser beim Drehen seine Laune beeinflussen kann und dass das Drehen in extremen Bedingungen oft unangenehm ist. Hiervon erzählt er spezielle Drehszenen im Tejo-Fluss, die mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden waren, darunter das Untertauchen in kaltes Wasser. Solche Erfahrungen verdeutlichen die physischen und psychischen Belastungen, mit denen Schauspieler während ihrer Arbeit konfrontiert werden.
Die Liebe zur Gastronomie
Neben seinen schauspielerischen Fähigkeiten ist Tarach auch ein leidenschaftlicher Gourmet und hat ein Buch über seine kulinarischen Erlebnisse verfasst. Er beschreibt ein unvergessliches Abendessen mit einem Kollegen in Lissabon, bei dem ein außergewöhnlicher Maniok-Salat serviert wurde, der aufgrund seines gesundheitlichen Risikos besondere Aufmerksamkeit erfordert. Diese gastronomischen Erlebnisse, die oft kulturelle und internationale Einflüsse widerspiegeln, zeigen seine Liebe zur Esskultur und deren Verknüpfung mit seinen Reisen. Tarach macht deutlich, dass gutes Essen eine Quelle der Freude und der Erinnerungen ist.
Einblicke in sein künstlerisches Schaffen
Tarach ist nicht nur Schauspieler, sondern auch ein kreativer Maler, was oft in Deutschland kritisch betrachtet wird. Er hat viele persönliche Werke geschaffen und eine Ausstellung organisiert, die ihm die Möglichkeit gab, seine Malerei der Öffentlichkeit vorzustellen. Die emotionale Verbindung zwischen Kunst und persönlicher Identität wird durch seine Erfahrungen in der Malerei verdeutlicht, die für ihn eine Art der Selbstausdruck und Kreativität darstellt. Trotzdem erfährt er, dass multidisziplinäre Talente in Deutschland manchmal auf Skepsis stoßen, was seiner Meinung nach die Vielseitigkeit der Kunst einschränkt.
Lissabon und seine besondere Atmosphäre
Seine Erfahrungen in Lissabon sind prägend für Tarach, der die Stadt als ruhigen und gemütlichen Ort schätzt, wo man flanieren kann. Er beschreibt auch eine besondere Verbindung zu den Menschen in Lissabon, die freundlich und höflich sind, was den Aufenthalt zu einem Erlebnis macht. Lissabon ist für ihn nicht nur ein Schauplatz, sondern ein Ort des kulturellen Austauschs, der durch die entspannte Atmosphäre das Gefühl von Zugehörigkeit vermittelt. Diese Erlebnisse zeugen von seiner Wertschätzung für die Kultur und das Lebensgefühl der Bewohner, die ihm in der Stadt begegnen.
Jürgen Tarrach schwärmt von Lissabon. Das bizarrste Abendessen seines Lebens hatte er allerdings in Monte Carlo, ein Prinz tanzte vor ihm, plötzlich saß er unter einem Sternenhimmel und auf er Bühne stand auf einmal eine Superband seiner Jugend ...
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