WDR Zeitzeichen

Der Jungfernflug der US-Raumfähre "Discovery" (am 30.8.1984)

Aug 29, 2024
Der Jungfernflug der Raumfähre Discovery war von technischen Anfangsschwierigkeiten geprägt, doch entwickelte sie sich zur Legende der NASA. Mit beeindruckenden 39 Missionen half sie, das Hubble-Teleskop ins All zu bringen und zeigte internationale Kooperationen, etwa mit Russland. Tragische Unfälle wie die Challenger- und Columbia-Katastrophe führten zu Veränderungen im Programm. Nach fast 240 Millionen Kilometern setzt die NASA die Discovery in den Ruhestand und schließt eine Ära der Raumfahrtgeschichte ab.
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INSIGHT

Wider Realität: Teurer Als Geplant

  • Das Shuttle sollte billigen und häufigen Zugang zum Orbit ermöglichen, erwies sich aber als deutlich komplexer und teurer als geplant.
  • Die erhoffte 1:1-Wiederverwendung funktionierte nicht und erhöhte die Kosten massiv.
INSIGHT

Publikumserfolg Trotz Hoher Kosten

  • Trotz technischer Unwissenheit und Problemen blieben Shuttle-Missionen wissenschaftlich und öffentlich als Erfolg angesehen.
  • Pro Start entstanden jedoch enorme Kosten von etwa 1,5 Milliarden US-Dollar, was das Programm teuer macht.
ANECDOTE

Hubble: Ein Shuttle-Meilenstein

  • Die Discovery setzte 1990 das zwölf Tonnen schwere Hubble-Teleskop aus und nutzte dafür einen 15-Meter-Roboterarm.
  • Das gilt als eine der bedeutendsten Leistungen, die ohne Shuttle nicht möglich gewesen wäre.
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