Als die Deutschen den
Zweiten Weltkrieg verlieren, kommen Millionen deutscher Flüchtlinge aus den Ostgebieten ins Land, aus Schlesien, Pommern oder dem Sudetenland. Von ihren deutschen Landsleuten werden sie meist nicht gerade herzlich empfangen, Lebensmittel und Wohnraum sind knapp.
Von der Oberschule in die Fischfabrik
Doch die Flüchtlinge sind fleißig und wollen sich integrieren, wie diese Reportage von 1946 über Flüchtlingsfrauen in Wesermünde zeigt, die in einer Heringsfabrik arbeiten. Inspiriert von den Fischen wählt der Reporter einen sehr eigenwilligen Einstieg in den Beitrag.
Im Bild: Fischbörse Wesermünde um 1930