

Handlungsfähiger Staat & Gelungene Integration
Um den deutschen Staat handlungsfähig zu halten, müssen unsere Behörden finanziell und personell besser ausgestattet werden, meint unser Gast. Die Integration von Geflüchteten bleibt weiterhin lösbar, erzählt ein Bürgermeister aus Erfahrung. Und: eine neue Folge Trump & Putin.
Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail:
Die On-Off-Beziehung zwischen Trump und Putin hat ein Tief erreicht. Früher waren es herzliche Komplimente, heute ist es die Enttäuschung über eine gescheiterte Zusammenarbeit. Wobei das Flirten mit der EU auf Seiten Amerikas auch schon mal stärker war, findet Host Philipp Anft. (00:57)
Bürokratie ist die Bremse des Fortschritts – so sehen das zumindest einige Politiker. Die „Initiative für einen handlungsfähigen Staat“ hat sich das jetzt mal genauer angeschaut. Zentrale Forderung: die Gesetzgebung muss gründlicher und praxisorientierter werden. Das ist schön, aber zu wenig, findet unser Gesprächspartner, der Politikwissenschaftler und Direktor der NRW-School of Governance Andreas Blätte. (03:25)
Im Verborgenen wird es spannend. Die heutige Podcast Empfehlung ist „Dark Agent – Im Netz der Geheimdienste“. Neben großen Cyberangriffen wird auch das kleine Smartphone unter die Lupe genommen – es macht uns zu leichten Opfern. (14:44)
Die Kommunen sind mit der Migration überfordert, so sagt es zumindest Innenminister Dobrindt. Es kann aber auch gut laufen. Ein Beispiel ist Rottenburg am Neckar. Stefan Neher ist Bürgermeister der 45.000 Einwohner Gemeinde und verrät uns in der Reihe „Deutschland unterschätzt“ worauf es ankommt. (15:39)
Wenn Sie sich beteiligen wollen am Politikum immer gerne per Sprachnachricht an die 0172 - 253 00 42 oder auch per Mail an politikum@wdr.de. Zwei Hörer haben sich zur vorletzten Folge von Politikum gemeldet und vorgeschlagen den Wohnungsmangel mit dem Kampf gegen Einsamkeit zu gewinnen – zwei Fliegen mit einer Klappe also. (21:10)
Vor vier Jahren erlebten die Menschen im Ahrtal eine Flutkatastrophe. Mindestens 188 Menschen verloren ihr Leben und Tausende wurden verletzt. Jetzt ist es gut zu wissen, dass noch über 90 Millionen Euro von den Spenden übrig sind – damit wird jetzt vor allem psychosoziale Hilfe geleistet. (22:45)