

Können wir Trumps Chaos aufräumen? 14 Millionen Tote durch Ende von USAID befürchtet
Jul 3, 2025
Stefan Klingebiel, Leiter des Forschungsprogramms am EIDOS, und Sabine Balk, Redakteurin für Entwicklungspolitik, tauchen tief in die Herausforderungen der aktuellen Entwicklungszusammenarbeit ein. Sie diskutieren die verheerenden Folgen des Rückzugs von USAID, einschließlich der humanitären Krise im Ostkongo. Zudem beleuchten sie die geopolitischen Implikationen von Trumps Politik und die Notwendigkeit transparenter deutscher Entwicklungshilfe. Ein spannender Austausch über die Risiken und Chancen in einer sich wandelnden globalen Landschaft!
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Episode notes
Folgen des USAID-Endes
- Der Wegfall von USAID verursacht erhebliche humanitäre und gesundheitliche Schäden mit bis zu 14 Millionen Toten bis 2030.
- Die Folgen gehen über Gesundheitsaspekte hinaus, betreffen Demokratieförderung und nachhaltige Entwicklung, auch in Europa spürbar.
US-Entwicklungszusammenarbeit als Vertrauensbasis
- Die USA erfanden Entwicklungszusammenarbeit als Instrument geopolitischer Beziehungen.
- Das Zurückziehen der USA führt zu einem erheblichen Vertrauensverlust bei Partnern weltweit.
Hoher Nutzen von Entwicklungszusammenarbeit
- Entwicklungszusammenarbeit bietet hohe volkswirtschaftliche Renditen, z. B. 1700 Euro Nutzen pro investiertem Dollar bei Pandemieprävention.
- Sie fördert Gesundheit, Sicherheit, Klimaschutz und wirtschaftlichen Austausch mit direktem Nutzen für Geberländer.