

Argentinien: Ein Jahr unter Javier Mileis Anarcho-Kapitalismus
Oct 9, 2024
Christoph Gurk, SZ-Lateinamerika-Korrespondent, bietet spannende Einblicke in Javier Mileis radikale Wirtschaftspolitik als Präsident Argentiniens. Er diskutiert die drastischen Kürzungen bei sozialen Projekten und die Auswirkungen auf die Mittelschicht, die häufig mit Armut konfrontiert ist. Mileis Versprechen, die Inflation zu senken, hat nicht ohne Schattenseiten stattgefunden – Hunderttausende verloren ihre Jobs. Gurk beschreibt die derzeitige schwierige Lage der Bevölkerung und die anhaltenden Proteste gegen die Reformen.
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Episode notes
Mileis Hintergrund
- Christoph Gurk beschreibt Javier Milei als eine tragische Figur.
- Milei hatte eine schwierige Kindheit mit einem gewalttätigen Vater.
Mileis Hunde
- Milei hat eine besondere Beziehung zu seinen Hunden, die er seine "vierbeinigen Kinder" nennt.
- Er ließ seinen verstorbenen Hund Conan klonen und benannte die Klone nach Ökonomen.
Mileis politische Philosophie
- Milei ist ein Libertärer und Anarchokapitalist, der einen minimalen Staat und maximalen Markt befürwortet.
- Er vertritt die Idee eines ungezügelten Marktes ohne staatliche Regulierung.