

Protestieren wie die Punks & Gut studieren in Deutschland
Sind Jugendkulturen heute unpolitisch im Vergleich etwa zum Punk? Nein, sagt unser Gast, es gibt durchaus Protestpotential. Außerdem gucken wir in dieser Ausgabe auf Stärken der deutschen Unis und eine Leerstelle in der Rentendebatte (Version vom 29.07.2025, Angabe zur Lebenserwartung korrigiert).
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail:
Wirtschaftsministerin Reiche hat die Debatte wieder angefacht, ob alle länger arbeiten müssen. Dabei hat sie die statistische Lebenserwartung als Argument angeführt. Doch die, möchte Politikum-Host Carolin Courts jetzt mal dringend anmerken, sieht im internationalen Vergleich gar nicht so gut aus. (01:00)
Auf Sylt versammeln sich wieder Punks zu Aktionswochen. Aber richtige viele kommen wohl nicht zusammen. Ist das der klägliche Rest jugendlicher Protestkultur? Nein, meint Gabriele Rohmann vom Archiv der Jugendkulturen: Man muss nur an Fridays for Future oder die LGBTQ-Community denken. (03:04)
Volle Hörsäle, bröckelnde Bauten – was über deutsche Hochschulen zu hören ist, klingt nicht immer verlockend. Aber bei ausländischen Studierenden sind sie beliebt, erzählt Joybrato Mukherjee, Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. In unserer Reihe „Deutschland unterschätzt“ erklärt er die Gründe. (13:38)
Ist nachvollziehbar, warum die ukrainische Regierung ihre Behörde zur Korruptionsbekämpfung stärker kontrollieren wollte? Dazu eine Anmerkung aus der Politikum-Community. (18:20)
Zuletzt ein Blick auf die Mitgliederzahlen der Parteien: Carolin Courts freut sich über einen positiven Trend. (19:44)
Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.